Murmure Namkeen ist pikantes, indisches Knabbergebäck. Murmure heißt laut Googletranslate zwar salzig, was aber nicht stimmt,
Murmure ist Puffreis. Ich ernähre mich seit ein paar Wochen glutenfrei, im Zuge dessen wollte ich auch dieses Knabberzeug aus gepufften Reis machen. Bei der Rezeptrecherche bin ich drauf gekommen das als Gewürz meist Asafoetida (Hing) verwendet wird um dann weiters festzustellen das das nicht glutenfrei ist, weil Weizenmehl in dieser Gewürzmischung dabei ist. Also bitte weglassen wenn Ihr ein glutenfreies Knabbervergnügen haben wollt!!!
Ich liebe indisches Knabberzeug, für mich bitte gerne scharf und nicht süß-sauer. Mein Mann mag es gerne süß-sauer, daher hat er nach dem Kosten angeregt Rosinen rein zu geben (die hatte ich aber absichtlich nicht dazu gegeben 😉 ). Ihm zu Liebe hab ich sie dann noch ergänzt und sortiere sie halt immer aus wenn ich knabbere. 😉
Da fällt mir noch eine süße Geschichte von Silvester ein: wir haben heuer mit ein paar indischen Familien Silvester gefeiert. Es gab auch indisches Knabberzeug. Für meine Verhältnisse recht scharf, aber grad noch gut, für die Geschmacksnerven einer zweiten Österreicherin viel zu scharf, aber ein nur ein paar Jahre altes indisches Mäderl hat das Knabberzeug in großen Mengen gegessen ohne die Miene zu verziehen. 😉 Es stimmt also gar nicht das Kinder scharf nicht mögen, alles nur Gewohnheittsache.
Nachdem ich Namkeen total gerne mag, es bei uns aber eigentlich meist recht teuer ist und man so auch genau weiß was drinnen ist – außerdem gehts auch echt schnell es zu machen – werde ich es so, oder in Varianten sicher noch öfter machen.
Murmure Namkeen – indisches Knabberzeug
Zutaten:
100 g gepuffter Reis (gibts im Asien-Shop)
150 g Erdnüsse, Cashew-Kerne, oder beides gemischt
4 El geschmacksneutrales Öl (z.B. Maiskeimöl)
10-12 frische Curryblätter* (gibts im gut sortierten Asien-Shop)
1/2 Tl Kurkuma, gemahlen
1 Tl Kreuzkümmel, ganz
1 Tl schwarze Senfkörner (gibts im Asien-Shop)
1/2 Tl Mango Pulver (gibts im Asien-Shop)
1/2 Tl Chilipulver (vorsichtig dosieren, ich habe etwas mehr genommen, bin allerdings schon Schärfegeübt 😉 )
1/2 Tl Pfeffer, gemahlen oder 15 Pfefferkörner
1 Pr Asafoetida (–> Achtung, bei Gluten Unvertäglichkeit weglassen, das ist nicht Glutenfrei)
3/4Tl Himalayasalz
Rosinen optional
*ich hab immer Vorrat an Curryblättern im Tiefkühler. Das klappt super. Einfach Curryblätter, wenn man sie frisch bekommt, kaufen, waschen, trocken schütteln, vom Ast rebeln und in einem verschließbaren Glas in den Tiefkühler stellen.
Zubereitung:
Das Öl in einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen und die Nüsse darin rösten bis sie leicht Farbe annehmen (ich hatte nur Cashew-Kerne und habe diese vorab etwas gehackt).
Die Gewürze alle zusammen in eine elektrische Kaffeemühle geben und mahlen (ich hab auch die gemahlenen mitgemahlen damit alles gut vermischt ist).
Die Nüsse aus der Pfanne nehmen, das Öl dabei in der Pfanne belassen und die Curryblätter kurz im heißen Öl rösten und anschließend den gepufften Reis, die Gewürze und die Nüsse dazugeben, gut mischen und 2-3 Minuten auf kleiner Flamme rösten.
Die Flamme ausschalten, noch etwas weiterrühren bis alles gut vermischt und der Reis knusprig ist. Mit Salz und Chilipulver abschmecken, in einer Schüssel abkühlen lassen und in ein luftdichetes Glas füllen.
Wer es (so wie mein Mann) gerne süß-sauer mag gibt noch 1/2 Hand voll Rosinen dazu.
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Eure Yvonne
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