About me

 Yvonne Hölzl Singh - Foto: Arnold Poeschl
Foto: Arnold Poeschl http://www.arnoldpoeschl.com
 

Was ich liebe:

♡ ♡ ♡  Die Sonne im Gesicht, aber auch den Regen auf der Haut, jeden Tag neben meinem Mann aufwachen, Schmetterlinge die um mich rumfliegen, Sonnenlicht das durch die Blätter kommt, Rezepte kreieren oder probieren, beim Kochen entspannen, den Anblick von Obst & Gemüse, die Freude über eine besonders gelungene Tortenfigur, Kreativ sein, kuscheln, in der Sonne liegen und nichts tun, im Urlaub endlich mal
abschalten können, meinen Beruf, Tanzen, den Wind in den Haaren & Sand zwischen den Zehen, die Kombination von pink und orange, Stunden auf Pinterest verbringen und in tausend kreativen Ideen stöbern und an erster Stelle die Liebe! ♡ ♡ ♡

Mein Motto:

♡ ♡ ♡  “Love is always the answer! ♡ ♡ ♡

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Meine Koch-Geschichte:

 
 
Früh übt sich….oben seht ihr ein Foto von mir bei meinem allerersten Kochkurs, vor vielenvielenvielen Jahren. Damals schon ganz gesund, ein Kochkurs in einem Bio-Laden in Salzburg, im ersten Bio-Laden Salzburgs…was wir gekocht haben weiß ich allerdings nicht mehr. 😉
 
Meine Koch-Liebe hab ich schon als kleines Mädchen gestartet, so war ich bei Einladungen meiner Eltern schon früh für Nachspeisen wie Tiramisu und Mousse au Chocolat zuständig und hab mit unserer aus Italien importierten Eismaschine schon sehr früh mit Eis-Sorten experimentiert. Aber auch Biskuit-Torte war mein Spezialgebiet….von Spaghetti mit Ketchup, und Biskuit-Teig machen nur zum Teig schlecken, zusammen mit dem Nachbars-Mäderl erzähl ich Euch lieber nicht….
 
Wisst Ihr was mir bei diesen lukullischen Höhepunkten aus meiner Kindheit noch einfällt? Mein Lieblingsessen bei meiner Oma neben Grießkoch (Grießbrei) mit Zimt-Zucker war, jetzt haltet Euch fest, Kartoffelpüree mit Ketchup und in Butter gebratenen Bröseln *räusper*…..ich würde jetzt ja sagen, “kostet es doch mal, das schmeckt lecker”…allerdings glaube ich, das das nur lecker schmeckt, wenn man schon früh in seiner Kindheit “trainiert” wurde. 😉
 
Da ich als Kind recht gesund und bio aufgezogen wurde, habe ich diesem Lebensstil dann “revoluzzermässig” lange Zeit den Rücken gekehrt, um mich jetzt seit einigen Jahren wieder vermehrt mit der gesunden Küche auseinander zu setzen. 😉 Also nicht das Ihr jetzt denkt ich hätte mich wirklich ungesund ernährt, aber alles nur bio, bio, bio, war mir einfach zu teuer und habe ich damals (fälschlicherweise aus heutiger Sicht) eben nicht wertgeschätzt…. Mittlerweile kaufe ich unseren Wocheneinkauf an Gemüse und Obst am liebsten bei “unserem Bauern” am Bauernmarkt ein. 🙂 Man kann die bessere Energie der Lebensmittel sehen und spüren, und schmecken natürlich auch. ♡ ♡ ♡
 
Wenn ich meine Koch-Geschichte Revue passieren lasse war diese immer schon stark italophil geprägt, schon weil ich in meiner Kindheit mehrmals im Jahr und in eigentlich jedem Urlaub mit meinen Eltern in Italien war….da gibt es Erinnerungen wie Ruccola, den wir täglich am Strand mit Tomaten als Salat gegessen haben, zu einer Zeit als bei uns noch keiner Ruccola kannte….oder meine große Liebe zu Rosmarin und Basilikum, aber auch meine Pasta- und Pizza-Liebe, genau so wie meine Liebe zu “ehrlicher” Küche, die von wenigen Zutaten lebt…. denkt nur an einen Teller mit Pasta, Knoblauch, Olivenöl, Chili und Salz….dazu ein Glas Rotwein, mehr braucht man eigentlich gar nicht, oder? 
 
Multikulti, oder nennen wir es ganz modern “Crossover”-Küche war auch schon immer eine besondere Leidenschaft von mir, und da bewege ich mich ziemlich tabulos, was meinen Schatz, wenn es um die indische Küche geht, doch immer wieder an mir verzweifeln lässt. So darf man zum Beispiel kein Wrap im Indian Style machen mit Lemon-Hummus, Hari-Chutney und Zucchini, meinte er kürzlich um danach festzustellen: man kann und es schmeckt lecker 😉
 
Übrigens hab ich früher immer gesagt: Zitat ich, aus einem früheren Leben “Ich mag alle Küchen, außer die französische und die indische”….so ändern sich die Zeiten, jetzt bin ich mit einem Inder verheiratet und konnte damit die richtige indische Küche kennen lernen und jetzt ist die Devise….
 
 
Was der Unterschied ist an der “echten indischen Küche” und der, die ich früher nicht mochte, wollt Ihr wissen? Mich hat früher an der indischen Küche gestört das man nur einen Mix aus Gewürzen schmeckt und vom Geschmack des verarbeiteten Lebensmittel nicht mehr viel übrig bleibt….nun habe ich einerseits meine Liebe zu Gewürzen entdeckt, und andererseits finde ich es toll, auch mal nicht ganz fein gemahlene Gewürze zu verwenden, um dann beim Essen immer wieder auf einzelne Gewürze zu stoßen und unterschiedliche Geschmäcker zu bekommen…. Übrigens haben wir ziemlich sicher den größten Gewürz-Vorrat für einen Haushalt von ganz Wien & Niederösterreich zusammen. 😉 Schließlich könnten die Gewürze ausgehen, und keiner nach Indien fahren um neue zu bringen….eine schlimme Vorstellung, oder? 😉
 
Meine Koch-Geschichte oder Entwicklung, war immer stark geprägt von Begeisterungs-Phasen für bestimmte Gerichte die dann in ganz vielen Facetten und Varianten ausprobiert wurden…so gibt es bei mir eher selten ein klassisches Tiramisu, dafür gibt es Marillen-Kokos-Maroni-, Kürbis-, Spekulatius-Tiramisu usw, es gibt bei uns auch selten zweimal die gleiche Sorte Eis, es gibt immer wieder neue Varianten und Ideen…. Seit ich mich vegan ernähre gibt es kaum noch zweimal das gleiche zu essen, einfach weil ich so viel ausprobieren will…. Die Ausnahme sind da, meinem Mann zuliebe, die indischen Gerichte.
 
Es gab Zeiten die stark geprägt waren von Motivtorten, Zeiten an denen ich am liebsten täglich Eissorten erfunden hätte, Zeiten in denen es nur Salat mit irgendwelchen gebrutzelten warmen Dingen als “Topping” gab, früher noch Scampi, Zucchini, Pute, Pilze, jetzt natürlich nur noch vegan,,,,,, oder Zeiten nach verschiedenen Reisen, in denen es dann nur noch chinesisches gab, oder japanisches, griechisches, italienisches, indisches, thailändisches usw….
 
Und wenn Ihr mich fragt in welcher Phase ich im Moment bin kann ich die Frage gar nicht wirklich beantworten…es ist Herbst also bin ich in der Roten Rüben/Roten Bete und Kürbis Phase… und experimentiere gerne mit Superfoods und Grundnahrungsmittel wie Brot selber backen, Joghurt selber machen, veganen Käse selber herstellen usw….
 
Und eins ist ganz klar: Langweilig wird es wohl nie werden in der Freude am Kochen Küche!!! ♡ ♡ ♡
 
 Yvonne Hölzl Singh - Foto: Arnold Poeschl
 

Hier findet Ihr noch ein ausführliches Interview, welches ich “German Foodblogs” gegeben habe *klick

 

 

Besondere Freude am Kochen Augenblicke:

 

 

 

 

 
 
♡ ♡ ♡ Love, Angelhugs and Fairydust ♡ ♡ ♡
Eure Wonni
 
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