Bei den Desserts orientiere ich mich ja normalerweise am liebsten an der italienischen Küche, aber es gibt da eine
Nachspeise, die ich immer gerne gegessen habe wenn ich früher oft beruflich in Düsseldorf war.
Düsseldorf? Als Tortenfiguren Künstlerin? Nein, nein, bis vor knapp 10 Jahren war ich viele, viele Jahre in der Modebranche tätig, im Großhandel, und war daher oft in Düsseldorf und auch in München auf Messen und ja, da gabs oft Rote Grütze bei mir als Dessert.
Jetzt in der Kirschen und Beerenzeit ist ja die allerbeste Rote Grütze Zeit, auch wenn diese auch im Winter mit tiefgekühlten Beeren köstlich schmeckt. Und das praktische ist, man muss sie gar nicht veganisieren, nur das Schlagobers (Sahne) das drauf kommt, oder das Vanilleeis.
Schnelle Rote Grütze
Bei der Menge könnt Ihr ziemlich flexibel sein in der genauen Menge und Zusammenstellung der Beeren. Einfach nehmen was grad da ist. Ich hab gleich eine doppelte Menge gemacht, Ihr könnt natürlich die Menge halbieren und alles nur mit 1 Pkg Puddingpulver mit 500 ml Wasser machen. 🙂
Zutaten:
400 g Kirschen
200 g Brombeeren (waren bei mir tiefgekühlt)
150 g Himbeeren (die hatte ich auch noch im Tiefkühler)
150-170 g Rohrohrzucker
2 Pkg Vanille Puddingpulver
1 l Wasser
Cashewsahne oder Vanilleeis schmeckt hervorragend dazu
Zubereitung:
Die gewaschenen Beeren und gewaschenen, entsteinten Kirschen zusammen mit dem Wasser und dem Zucker zum Kochen bringen. Vom Wasser vorher ein wenig abnehmen um damit das Puddingpulver glatt zu rühren.
Die Früchte ein paar Minuten kochen lassen, anschließend das angerührte Puddingpulver dazu geben, einmal kurz aufkochen lassen. Die Grütze vom Herd nehmen, abkühlen lassen und mit selbstgemachter Cashewsahne (Rezept gibts in meinem neuen Buch an dem ich derzeit gerade schreibe) oder selbstgemachtem Vanilleeis genießen.
❤ serve it with love ❤
Schmeckt auch gut als Müsli Schicht
❤ Love, Angelhugs and Fairydust ❤
Eure Yvonne