Theoretisch hätte dieses Rezept auch unter der neuen “Rubrik” nachgemacht laufen sollen, kam es doch ursprünglich aus einem
Magazin in dem es mir aufgrund seiner Glutenfreiheit gleich aufgefallen ist. Im Rezept stand man soll Mungbohnen einweichen…soweit so gut, ich bin also losgezogen auf der Suche nach Mungbohnen, Ihr wisst schon, die grünen Bohnen…dachte ich zumindestens. Mungbohnen und Reis wie im Rezept stand eingeweicht und irgendwie hab ich mir dann am nächsten Tag in der Frph gedacht ich youtube das Rezept mal und google nach Varianten. Ups, da bin ich dann draufgekommen das mit “Mungbohnen” eigentlich die gesplitteten und geschälten Bohnen gemeint sind, also eigentlich Mung Dhal, gelbe Linsen würde ich jetzt mal sagen. Und da stellt sich gleich die nächste Frage: weiß ich eigentlich den Unterschied zwischen Bohnen und Linsen`Ich dachte Mungbohnen sind Bohnen und Dhal sind Linsen….aber warum ist die Mungbohne, wenn sie geschält und gesplittet ist jetzt plötzlich eine Linse? Das Ergebnis: ich hab nicht die blasseste Ahnung. 😉
Langer Rede, kurzer Sinn. Die grüne Mungbohne verhält sich anders als der gelbe Mung Dhal, aus diesem Grund musste ich das Rezept komplett umbauen und hab trotzdem einen guten Fladen erschaffen den es ganz sicher öfter bei uns geben wird. So muss das Rezept nicht unter die Rubrik “Nachgekocht” sondern unter die brandneue Rubrik “Gerettet”. 😉
Zusammen mit der koreanischen Essig Sojasauce schmeckt er hervorragend und tröstet darüber hinweg das die köstlichen koreanischen Pajeon nicht vegan sind.
Es hätten auch noch Sojasprossen oder Mungbohnensprossen in die Omelettes gehört, ich hab aber keine bekommen bzw hatte ich keine Lust drauf zu warten. Beim nächsten Mal versuche ich sie selbst zu züchten. 🙂
Koreanisches Mungbohnen Omelett – Pfannkuchen
Man braucht für den Teig einen guten, starken Mixer oder einen Thermomix.
Ergibt 6-7 Stück
Einweichdauer: über Nacht
Zutaten:
220 g grüne Mungbohnen – ich will da jetzt lieber genau sein 😉
33 g Rundkornreis
200 ml Wasser
2 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g Weißkraut Kimchi
1 El Sojasauce
1 El Sesamöl
1 1/2 Tl Salz
Maiskeimöl oder Kokosöl zum Braten.
Zum Tunken empfehle ich diese koreanische Essig Sojasauce
Zubereitung:
Die Mungbohnen und den Reis gut waschen und über Nacht in Wasser einweichen.
Am nächsten Tag abseihen, spülen und zusammen mit dem Wasser in einem starken Mixer mixen bis die Bohnen aufgelöst sind. Ich habe den Thermomix verwendet ein Hochleistungsmixer ist auch möglich. Inwieweit ein nicht so starker Mixer damit klar kommt müsste man probieren, ich glaube aber eher schlecht.
Die Knoblauchzehe fein hacken, den Jungzwiebel in feine Ringe schneiden, das Kimchi ebenfalls klein schneiden und alle Zutaten in die Bohnenmasse rühren.
In einer beschichteten Pfanne Öl heiß werden lassen, ungefähr 3 Esslöffel Teig in die Pfanne geben, mit dem Löffelrücken rund und halbwegs dünn ausstreichen und auf mittlerer Hitze goldbraun backen, umdrehen und die zweite Seite Goldbraun backen.
Auf Küchenrolle abtropfen lassen und mit der Sauce genießen.
❤ serve it with love ❤
❤ Love, Angelhugs and Fairydust ❤
Eure Yvonne
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Bohnen und Linsen also… naja das würde mich jetzt aber schon auch interessieren. Ich denke das muss ich heute noch googeln und mich da etwas einlesen 🙂
Klingt aber lecker und wirklich erstaunlich, dass man daraus ordentliche Fladen hin bekommt.
LG,
Ulli
Ja, Ulli, da muss ich auch noch nachrecherchieren, irgendwie ist das in meiner Logik unlogisch 😉