Was ist eigentlich Glück – Entspannung und innere Ruhe finden

 
 
 
Was ist eigentlich Glück für  mich oder eigentlich  eher was brauche ich für mich um glücklich zu sein um Entspannung zu finden

und innere Ruhe? Das sind Gedanken die mich schon seit ein paar Wochen begleiten und beschäftigen.
 
Das Spannende ist – es scheint irgendwie wirklich Zeitqualitäten zu geben oder liegts einfach daran das es mir jetzt auffällt -rundherum in Gesprächen mit Freunden beim lesen anderer Blogs und auch bei beim Hören (ja, ich bin mehr ein YouTube Hörer kein Schauer) meiner liebsten YouTube Kanäle fällt auf das ich nicht die Einzige bin die sich gerade jetzt damit auseinandersetzt. 
 
  
 
 
Wann hats eigentlich angefangen? War der Auslöser wieder eine Situation von der man im ersten Moment meint es wäre ein “Unglück ” um dann herauszufinden das nicht alles so ist wie es zu Beginn scheint -ja ich weiß wir sind weit davon entfernt über die üblichen Rezepte zu plaudern aber ich hab gerade den inneren Drang von meinen derzeitigen Gedanken zu schreiben und hoffe euch nicht zu langweilen..Euch vielleicht sogar auch zum Nachdenken anzuregen oder/und zum mitdiskutieren…
 
 
Also zum eventuellen Anstoß: nach drei wundervoll entspannten Thailandwochen sind wir zurückgekommen und ich bin gleichmal drei Tage mit Migräne im Bett rumgekugelt – eine Sache die ich zwar gut kenne vor allem während meines “Frauenzeugs ” wie ich es gerne nenne 😉 – die mich aber die letzten Monate nicht so belästigt hat und die einfach erstmal die Entspannung vom Urlaub irgendwie schnell zunichte gemacht hat. 
 
Vorgenommen hatte ich mir zurückgekommen erstmal Ordnung in all die Dinge zu bringen in denen seit jahren Unordnung herrscht und statt dessen lag ich im Bett….  Als ich dadurch dann sofort nachdem ich wieder halbwegs fit war wieder in dieses wohlbekannte Gefühl des gehetzt und gestresst sein stolperte wurde mir bewusst das nur ICH etwas ändern kann wenn nichtmal ein dreiwöchiger entspannter Urlaub hilft…das ich “im Innen” etwas ändern muss und das Außen nichtmehr ausreicht. 
 
 
Und seit dieser Zeit, also seit einem guten Monat beschäftigt und verfolgt – im positiven Sinne – mich dieses Thema.
 
Ich hab mir die Zeit genommen und trotzdem alles sortiert, alle Papierberge die sich – vermutlich die letzten 3 Jahre – aufgetürmt hatten….und damit habe ich den ersten Schritt geschafft: wahnsinn wie gut sich das angefühlt hat, wie viel ruhiger und entspannter meine innere Energie plötzlich war….
 
Und wisst Ihr was mir beim Sortieren plötzlich total bewusst wurde: ich war die letzten 3-4 Jahre nur getrieben, ich hab gemacht was gemacht werden musste, eins nach dem anderen, die ganze Zeit nur abgearbeitet, abgearbeitet, abgearbeitet, abgearbeitet…. 
 
Nein, es war nicht so das die letzten Jahre schlecht waren, überhaupt nicht, im Gegenteil ich habe soviele wundervolle Dinge erlebt, alleine das ich in dieser Zeit die Liebe meines Lebens geheiratet habe, aber man kann gute Dinge erleben und trotzdem getrieben sein….
 
Wir notieren: ich brauche Ordnung um meine innere Ruhe zu “haben”!
 
 
Ich wusste schon vorher, aber unser Thermenaufenthalt in Blumau am letzten Wochenende hat es nochmal bestätigt, das es mich entspannt wenn brennende Kerzen in meiner Nähe stehen, wenn ich ab und zu einen Duft aus einer Duftlampe oder von einer Räucherung in der Nase habe und auch der Klang von Windspielen macht etwas positives mit mir…
 
 
Wir notieren: Kerzen, Duftlampen, Räucherungen, Windspiele!
 
Außerdem hab ich in den letzten Wochen auch festgestellt das es extrem wichtig für meine innere Ausgeglichenheit ist wenn ich einerseits kreativ sein kann – wer weiß was ich beruflich mache nämlich Tortenfiguren findet diese Aussage jetzt vielleicht lustig, aber es ist etwas anderes Figuren auf Bestellung zu machen das ist nicht hundertprozentig kreativ – und andererseits unsere Wohnung schön und liebevoll zu dekorieren, zusätzlich zur Tatsache das es keine wachsenden Papierberge mehr in jeder Ecke gibt. 😉
 
Einfach sich kreativ austoben, wie hier zum Beispiel:
 
 
Wir notieren: Kreativität und Zeit zum Dekorieren und verschönern der Wohnung.
 
Ja und was natürlich auch noch ein wichtiger Punkt ist: Wir leben ja in einer Zeit der Dauerereichbarkeit, bis jetzt war mein Computer so eingestellt das bei jeder Email ein Gebimmel zu hören war und mich jederzeit Mails erreichen konnte, dauernd war das Facebook offen und man dachte man muss alles mitbekommen und dauernd erreichbar sein….wisst Ihr wie entspannend es ist das Emailprogramm einfach bewusst aufzumachen, die Mails zu checken und es wieder zu zu machen und nicht dauernd von einem “Bimm” rausgerissen zu werden…
 
Wir notieren: Emailprogramm, Facebook etc ausschalten und nicht Dauerreichbar sein
 

Und jetzt, mit so vielen Erkenntnissen heißt es “nur noch” alles ins Leben zu integrieren, es umzusetzten und vor allem es beizubehalten! Drückt mir bitte die Daumen!

 

Ja, und ein Glücks- und Dankbarkeitsglas hab ich auch noch, immer wenn schöne Dinge passieren wird ein kleiner Dankbarkeits-Zettel geschrieben und im jeweiligen Jahresglas gesammelt…

 

Das Rechte war mein Glas 2013 und links das Glas für heuer Anfang Januar – jetzt ist es schon recht voll. 🙂

 

Mich würde jetzt interessieren wie es Euch damit geht – für den Fall das Ihr so weit gelesen habt – und ob Euch dieses Thema auch gerade jetzt so intensiv beschäftigt wie mich?



Hier noch ein paar vielleicht ganz passende Links:

Melly Glückskeks über “Willst du glücklich sein dann sei es”

Melly Glückskeks über das neue Magazin “Flow” das ich mir unbedingt besorgen will

Andrea Morgenstern über das Buch “Glück” das ich mir auch mal anschauen möchte

Beim RuhrpottVlog könnt ihr bei seiner Aktion”Inspire 2014″ mitmachen – “Vorsätze und Motivation für 2014”

Und wenn Ihr Lust habt einen super liebevollen Blog zu lesen, schaut doch mal bei Emmabee vorbei, auch wenn das jetzt nicht so richtig zum Thema passt, ich finde es passt trotzem!

Und sehr motivierend und nachdenklich stimmend ist auch der “One Day” Slam von Julia Engelmann, falls Ihr den noch nicht kennt. *klick* Lasst uns Dopamin verbrauchen! 🙂

Und hier noch ein motivierendes Video von Moin Yamina *klick*

 

 
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Ein Kommentar

  1. Kosmokatze

    Hallo! Danke für den schönen Artikel. Ich beschäftige mich in den letzten Wochen auch immer wieder mal mit dem Thema Glück. Ich finde das ganz spannend. Ich glaube, das wir tatsächlich ganz viel Glück um uns herum haben. Wir sehen es nur nicht, weil wir in unserem Alltag so fest drinstecken. Die Glücks- und Dankbarkeitsgläser finde ich super. Tolle Idee und sie sehen echt schön aus. Ich versuche meine Glücksmomente in Bildern festzuhalten. Ist aber auch noch ausbaufähig 😉
    Ich drücke dir die Daumen.
    Liebe Grüße Kosmo

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