Birmingham – England – “Cake Show” – 2006

 

 

England – Birmingham – “Cake Show” Messe

 

Flughafen

 

Donnerstag, 09. November 2006

Ankunft in Birmingham um ca. 11:00.

Ich bin

sofort auf die Toilette gestürzt *gg* und hab gedacht lustig, Europa, und trotzdem beginnt es schon ganz anders als gewohnt zu sein. Gut, es war nur eine Kleinigkeit, aber bei uns sind die Türen alle zu und dort waren auf der gesamten großen Flughafen-Toilette alle Türen offen und zwar so das ich kurz überlegt habe obs da überhaupt Türen gibt. 

Nach dem Gepäckband haben wir dann einen Plan von Birmingham gekauft und sind dann Taxi suchen gegangen. Hat gut geklappt, war aber wieder lustig, weil obwohl mans weiß wars ungewohnt das der Fahrer auf der Beifahrerseite einstieg. Auch hier wieder kein „normales“ Auto, sondern ein Auto mit eigenem Innenraum für die Fahrgäste mit Bänken gegenüber, und einer Trennung durch ein Fenster zum Taxifahrer und mit Mikrofon wenn er mit einem reden will. Nach ca 20 Minuten Taxifahrt und 13 Pfund später wurden wir von einer lieben Familie in unserem „Bed & Breakfast“ Quartier begrüßt.

 

Solihull_BedampBreakfast

Solihull_9

Wir wurden dann gleich mit Plan und Bus-Instruktionen ausgestattet weil wir mit dem Bus nach Birmingham fahren wollten. Vorher haben wir aber unser Zimmer bezogen und gleich das nächste entdeckt was „anders“ war. Es gab nicht einen Wasserhahn beim Waschbecken sondern zwei, einen für Heißwasser einen für Kaltwasser, mischen musste man in der Luft. . Auch der Stöpsel zum Schließen des Abflusses war ein anderes System. Ich fand es irgendwie einfach spannend das trotz Europa doch so vieles gleich völlig anders war als wäre man irgendwo weit weg.

 Waschbecken
Nach einem kurzen gemütlichen Spaziergang durch unsere nette Wohngegend waren wir dann bei der Bushaltestelle. Unser Vermieter hatte uns schon gewarnt das die Busfahrer nicht besonders hilfsbereit wären wenn man nicht das passende Kleingeld hat. Übrigens muss man dem Bus winken wenn man will das er stehen bleibt.
Solihull_Stockbus

Gut wir sind dann also ganz neugierig in den zweiten Stock gegangen, genau, wir hatten das Glück mit einem Stockbus fahren zu müssen. Übrigens eine gefährliche Geschichte, man sollte sich mit beiden Händen anhalten.  Wir waren so ca. 45 Minuten unterwegs, war spannend weil wir hatten keine Ahnung wo wir aussteigen mussten mit Plan und Rausschauen haben wirs aber dann ziemlich gut getroffen und sind direkt im Zentrum ausgestiegen. Am Weg Richtung Birmingham sind wir durch Vorort-Straßen durchgefahren wo man echt den Eindruck hatte man ist irgendwo in ….Nepal ist vielleicht übertrieben, aber sagen wir Indien, ärgste Bruchbuden-Geschäfte mit Gittern vor den Auslagen um vorm Einschlagen zu schützen und in den Auslagen Saris und indische Stoffe ohne Ende, indische und ich weiß nicht was noch alles Lebensmittel- und Geschirrgeschäfte, Friseure, Lokale und und und. War echt spannend.

Birmingham_11

Dann ging die Birmingham Entdeckung los. Ziemlich zu Beginn haben wir gleich mal einen „Marks & Spencer“ Lebensmittelladen entdeckt. Ich liebe es in fremden Ländern Lebensmittel zu entdecken.  Fürs erste waren es aber nur paar Säfte und Gummi“bärli“. 

Der ungeplante (weil treiben lassend) Spaziergang führte uns dann über die Cathedrale Church of St. Philip, die wir aber leider nur von außen gesehen haben,

Cathedral_Church_Philip

über das Rathaus von Birmingham

Birmingham_6

und den Platz davor mit den imposanten Steinkugeln

Birmingham_7

und den „Figuren“-Brunnen

Birmingham_9

zur New Street,
 Birmingham_28

der zentralen Einkaufsstraße von Birmingham.

Am Rathaus haben zwei rote „Plaketten“ unsere Aufmerksamkeit erregt, die wir dann auch noch am Gebäude daneben entdeckt haben deren Sinnhaftigkeit uns aber völlig schleierhaft war (mehr dazu später).

Birmingham_6

Weiter gings die New Street entlang, mittlerweile schon auf der Suche nach einem Mittagessen. Überall wos Sandwichs gab standen die Menschen in Schlangen (schön geordnet natürlich *gg*) an, aber unsere Beine schrien bereits nach Sesseln. 

Irgendwie haben wir aber in dieser Strasse nichts nach unserem Geschmack gefunden. Der Weg führte uns dann in ein eher nicht so tolles Einkaufszentrum wo dann bei einem Lokal das auch recht voll war stand das es Fish and Chips gibt. Gesagt getan, wir dachten ok nehmen wir einmal Fish and Chips und einmal Chicken and Chips in der Meinung dann bekämen wir einmal gebackene Fischstücke und einmal gebackene Henderl-Stücke. Ja von wegen *gg* wir hatten vergessen in Birmingham zu sein, in der Stadt der indischen Küche. Es gab Fish and Chips, mit fetter und gatschiger Panier und ein Huhn in einer indischen Currysauce gekocht. Naja wir können jetzt mitreden. *gg* Nen Schnaps hätte ich danach allerdings gut gebrauchen können. 

Danach dann wieder raus aus dem Einkaufszentrum – am Weg haben wir noch einen Verkaufsstand entdeckt wos diese roten Dinger zum kaufen gab und einige Menschen die diese angesteckt hatten.

Poppy_Appeal

Irgendwie hatten wir den Eindruck durch zu sein durch den reizvollen Teil von Birmingham, aber hatten Lust doch noch mehr zu entdecken. Einen Führer (Buch) oder ähnliches haben wir leider nirgends gefunden aber ich hatte Gott sei Dank noch eine Email mit, mit Birmingham Tipps von einer Freundin die mal ne Zeitlang da gewohnt hat und Fan ist.  Also haben wir uns auf die Suche nach ihrem Lieblingscafé gemacht bewaffnet mit Email und Stadtplan. Ich muss zugeben wir haben am Weg da hin echt gezweifelt und ich war ganz knapp vorm Umdrehen. Irgendwie fand ich Birmingham nicht wirklich „durchsichtig“ es gibt nicht „das Zentrum“ und dann ists aus und alles ist irgendwie eindeutig, sondern es gibt nette Ecken mitten im Zentrum und dann gibt’s Ecken die ich eher dem Hauptbahnhof einer Stadt zuordnen würde, rundum die Stadtmitte führt ziemlich eng eine stark befahrene „Stadtautobahn“ die man als Fußgänger erst mal überrunden muss.

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Birmingham_Canal_1-8

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Auf alle Fälle waren wir dann plötzlich bei ganz supernetten Kanälen mit Hausbooten und tollen Häusern, der Teil von Birmingham der mir, im Nachhinein betrachtet, am allerbesten gefallen hat.

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Birmingham_Canal_1-1

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Birmingham_Canal_1-4

Dort gabs dann auch eine Kaffe Pause im „Costa“ einer Kette ähnlich wie Starbucks nur auf italienisch. Das war dann irgendwo in der Ecke Brindley Place.

Birmingham_20

Von da gingen wir dann wieder über die Kanäle Richtung Zentrum zurück, allerdings auf einem anderen Weg. Spannend war für mich immer wieder dieser Gegensatz Alt und Modern.

Und irgendwie auch dieses immer wieder nach hübschen Plätzen suchen müssen. Ich muss zugeben die Stadt als Ganzes hat mir nicht wirklich gefallen, sie hat echt nette Plätzchen, die man aber erstmal entdecken muss. Ich entdecke wahnsinnig gerne und im Nachhinein beim Fotos ansehen denk ich, ja war eigentlich eh sehr schön, aber ich hab natürlich auch nur das Schöne fotografiert. 

Birmingham_29

Naja auf alle Fälle sind wir dann noch zum Bullring gegangen, einem ganz neuen, modernen riesigen Einkaufzentrum

Birmingham_30

in dem auch das Kaufhaus „Selfridge“ ist das ich job-bedingt schon vom Hörensagen kannte und durch das ich natürlich durchlaufen musste.

Dann hats aber auch gereicht, es ging wieder mit dem Stockbus, durch das bereits dunkle Birmingham zurück zu unserem Quartier wo wir dann ziemlich früh und ziemlich k.o. ins Bett geplumpst sind.

Freitag, 10. November

1. Frühstück in England. Wir haben uns für Continental Breakfast entschieden  Den Toast mussten wir selber toasten. Ich denk das wird in die Geschichte unseres Gästehauses eingehen   wir haben nämlich Feueralarm ausgelöst *rotwerd* weil der Toast etwas verbrannt ist. 

Dann wurden wir von unserem Hausherren zur Bushaltestelle für den 966 „Lock Lane – Grove Road“ zum N.E.C (Messezentrum) gebracht. Er ist übrigens wieder auf der falschen Seite ins Auto eingestiegen.  Nach einer längeren Wartezeit gings dann Richtung N.E.C. wieder ohne ne Ahnung zu haben wann wir wo aussteigen müssen. Irgendwie dachten wir dann jetzt müsste es soweit sein, aber dann hat mich schon der Engländer angequatsch der hinter mir saß (offenbar hatten wir Hobbycraft auf der Stirn stehen *gg*) das es erst die nächste Station sei und wir sollten ihnen nachgehen sie gehen alle da hin. *gg* Also stieg dann der ganze Bus beim N.E.C. aus. 

Dort wars ein weiterer Fußmarsch zur richtigen Halle. Erst haben wir uns die „Christmas“ angeschaut die eher enttäuschend war weil’s irgendwie eine komische Mischung von Kunsthandwerkern (keiner unser Geschmack) und irgendwelchen geschäftlichen Anbietern war. Ich hab mich nur in Metallschablonen verliebt wo gezeigt wurde, daß man mit Icing schablonieren kann. Im Nachhinein gesehen hab ich mich zu sehr verliebt aber was solls, war halt Begeisterung. 

Dann sind wir zur eigentlichen Hobbycraft, war toll eine so große Bastel-Messe, erst war die Begeisterung sehr groß, irgendwann mal hatte man sich aber satt gesehen an all den Karten-Mach-Utensilien, man hatte den Eindruck als würde ganz England nur Karten machen, von Lochern, Embossern, Stempeln und Scrapbooking Zubehör scheinen sie nicht genug bekommen zu können, aber Stenciling, Decoupage, Patchwork……und andere englische Hobbys scheinen zur Zeit arg in den Hintergrund gedrängt zu sein. Vor allem von Decoupage wo ich ja Fan bin hab ich mir viel erwartet und NICHTS gefunden. Ich würde sagen ¾ der Messe (und die war nicht klein) war Karten-Zubehör, für jemand der keine Karten macht einfach zu viel. Dann war noch ein kleiner Teil mit Malzubehör, das wars dann auch schon.

Dann wieder mit unserem Stockbus heim, auch wieder ein spannendes Unterfangen mit Plan und Kurvenzählen, weil’s bereits dunkel war und unsere Haltestelle bei der Rückfahrt in einer anderen Strasse war als beim Hinfahren. Aber wir haben es perfekt gelöst.

Nach nem kurzen Zwischenstop in unserer Pension sind wir in ein vom Vermieter empfohlenes Pub in der Nähe gegangen. Übrigens hab ich’s beim Straßen überqueren nie geschafft in die richtige Richtung zu schaun, das ist dermaßen verinnerlicht das ich’s nicht mal schaffe wenn ich dran denke, ich hab halt dann immer in beide Richtungen geschaut.

Im Pub gabs dann ein Rumpsteak, drauf waren gebackene Zwiebelringe, dabei Chips, Erbsen und Karotten (Gemüse geschmackvoll zubereiten will gekernt sein *fg*). Zum Trinken gabs für mich nicht Biertrinker ein Guiness – ja Werbung wirkt, weil da war ein Foto davon und da musste ich dann auch eins haben – habs aber bereut. ;-))
Samstag, 11. November

Der große Tag. Der Tag der „Cake Show 2006“ Frühstück ohne Feueralarm.Busfahrt zum N.E.C. mittlerweile schon fast Routine.

Nachdem wir den Türsteher bei der Hobbycraft davon überzeugt hatten das wir noch mal in die Messe müssen ohne zu bezahlen weil ein am Vortag gekaufter Stern-Locher kaputt war gings dann zur „Cake 2006“.

Cake_2006

Erster Eindruck: ERSCHLAGEN!!!!!!

Cake_2006_Competition

Dazu muss ich aber sagen das ich mir die Messe eigentlich viel größer vorgestellt habe, es war eine große Halle, davon war aber schätzungsweise nur ¼ mit Ständen, ¼ mit Torten vom Wettbewerb bestückt, der Rest abgesperrt bzw. zum Sitzen und Essen.

Aber es waren Menschen ohne Ende, an jedem Stand wurlte es, man musste sich durchkämpfen um überhaupt was zu sehen und die sonst so gesitteten brav anstehenden Engländer können auch anders wenn sie tortensüchtig sind. *gg* Für mich wars überhaupt irre was die alle an Farben und und und gekauft haben. Unsereins hat zum Beispiel 3-4 Edibble Art Glitter gekauft während die 10-15 Döschen gekauft haben und man hatte den Eindruck als wäre alles unheimlich billig und man müsste ganz dringend kaufen bevor alles weg ist obwohl die Preise eigentlich so waren wie sie halt in GB sind. Mir wars echt bissi zu viel dieses sich überall durchkämpfen und auch noch in einem fremdsprachigen Land und die vielen gierigen Menschen. Anfangs hab ich gar nix gekauft weil mich das alles überfordert hat. Wir haben uns dann mal einen Teil der Wettbewerbstorten angesehen. Erst hab ich noch tapfer jede fotografiert für die Daheim gebliebenen aber irgendwann hab ich dann gemerkt das das viel zu viele waren und habs eingeschränkt auf die die mir gefallen haben bzw die wo mir Details gefallen haben. Während des Guckens wurde plötzlich durchgesagt das es jetzt 2 Schweigeminuten gäbe, warum haben wir nicht erfahren und noch weniger gewusst. Das war komisch, es hat dann angeblich 3 Minuten gedauert und es wurde nicht mehr gesprochen und die meisten haben sich auch nicht mehr bewegt, eine ganz komische Situation vor allem wenn man nichtmal weiß um was es geht und 3 Minuten können irre lang sein. Danach ging das Geschnatter und der Lärm wieder weiter.

Hab ich ganz vergessen, beim Frühstück haben wir die erste neue liebe „Tortentante“ kennengelernt und auf der Messe dann nach und nach die Anderen die da waren. Das war einfach super nett. Immer wieder war ein kurzes Pläuschchen und Fachsimpeln eingebaut.

Cake_2006_Competition_1
Irgendwann hab ich mich fast gezwungen mal einzukaufen all die Dinge auf der Einkaufsliste, wobeis bei Weitem nicht alle geworden sind, teilweise aus Einsparungsgründen teilweise weil es sie gar nicht gab. Es war überhaupt arg, auf der Messe die bis Sonntag Abend ging waren schon Samstag Mittag viele Dinge ausverkauft.

Ja und ich habe “Torten-Größen” gesehen zum Beispiel Debbie Brown und beim Einkaufen stand ich bei zwei Ständen neben Peggy Porschen.

Gegen 5 haben wir dann die Messe verlassen, ich hätte zwar noch bei verschiedenen Ständen zuschauen können wie diverse Dinge gemacht werden aber irgendwie fehlte mir dazu die Ruhe.Am Abend sind wir dann wieder in das Pub vom Freitag Abend, allerdings in einer großen Truppe mit den ganzen Torten-Tanten, das war ein toller und gemütlicher und lustiger Abend der leider viel zu kurz war.Ach ja und hier wurde das „Poppy (Mohnblüte) Appeal“ und auch die Schweigeminute geklärt. Am 11. November ist Remembrance Day in England, es wird den Toten des 1. Weltkriegs gedacht, am 11.11. um 11:00 gibt es jedes Jahr eine zweiminütige Schweige“minute“. Mittlerweile hat aber die englische Legion die sich um die Veteranen und Soldaten kümmert den Tag mit ihrem „Poppy Appeal“ und dem Gedenken an die Gefallenen und Soldaten einen neuen Sinn gegeben. Mit den Poppys finanziert sich die Gesellschaft durch die Spendeneinnamen. Bereits 2 Wochen vor dem 11. November werden die Bürger aufgefordert zu spenden und bekommen dafür eine Mohn-Ansteckblüte.

Poppy_Appeal

 

Und den Blüten nach zu schließen gibt’s eine rege Beteiligung und zwar vom Anzugträger bis zur armen Omi.

 Poppy_Appeal_2

Sonntag, 12. November 2006

Solihull_1

Solihull_2

Solihull_3

Solihull_4
Am Sonntag hatten wir dann vor uns noch bisschen Solihull anzusehen was laut Fotos für uns eher „typisch“ England war als Birmingham.

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Solihull_8

Nach einem 20 minütigem Fußmarsch an der Hauptstraße entlang hatten wir es dann gefunden. Es war Sonntag halb 10 und noch einigermaßen leer, aber es füllte sich zusehends als die Geschäfte zu unserem Erstaunen alle nach und nach aufsperrten.

New_Street1

Solihull ist ein herziges kleines Örtchen mit schönen alten Häusern. Wieder hatten sehr viele den mittlerweile schon bekannten Poppy Appeal Anstecker an der Jacke, ein paar sogar in Stoff, möglicherweise die Variante für die ganz großzügigen Spender.

Poppy_Appeal_1

Kurz vor 11 gab es eine Prozession zur Kirche mit lautem und langem Gebimmel-Konzert und Niederlegung von mehreren Poppykränzen am Platz vor der Kirche.

Solihull_Kirche

In einem Geschäft wo wir waren wurden wir schon durch Lautsprecher vorgewarnt vor der Gedenkminute, also haben wir das Geschäft fluchtartig verlassen. *gg*

Wir haben uns bisschen treiben lassen, haben uns das viel besprochene „Touchwood Center“

Solihull_Touchwood_Center

ein großes Einkaufszentrum, wo sie angeblich von rundherum herkommen um dort einzukaufen, angesehen, war ganz schön aber nicht überwältigend, dort gabs dann auch unser letztes Mittagessen in GB. Dann haben wir nach längerer Suche noch ein Lebensmittelgeschäft gefunden wo wir uns mit Lemon Curd, flüssiger Lebensmittelfarbe und Lebensmittelaroma was da echt günstig war, eingedeckt haben, ach ja und Cadburrys Schokolade hab ich auch noch gekauft, die is lecker.

Übrigens gibt’s in GB einen Kaugummi-Recycler

Kaugummi_Recycling

und eine Mülltrennung von Zigaretten und Kaugummi.

Solihull_Muelltrennung

Dann noch ein kurzer Spaziergang durch den Friedhof, noch mal die Fußgängerzone hinauf und zurück zum Quartier.

Solihull_Friedhof_2

Solihull_Friedhof

Solihull_7

Dort kam dann nach einem kurzen Plausch mit unseren Zimmerwirten das Taxi das uns zum Flughafen gebracht hat wo wir viel zu früh waren.

Am Flughafen hatten wir dann wieder eher das Gefühl in Dheli oder so einzusteigen als in Birmingham. *gg* Es gab wieder eine ärgere „filzerei“ mit Plastiktütchen, und Schuhe ausziehen und von Hunden nach Sprengstoff oder Drogen oder was weiß ich abgeschnüffelt werden. Dann mussten wir in einem furchtbar hässlichen Flughafen-Warteraum warten der scheints gerade renoviert wird, mit Ausblick auf alle Klimaanlagen-Rohre, Kabel und so weiter. War auch komisch, weil man echt erst direkt beim Einchecken erfahren hat an welches Gate man musste, wohl auch eine neue Sicherheitsmaßnahme.

Naja, dann Flug nach Frankfurt, da gabs dann einiges zu sehen am Flughafen beim Rollen zu unserem „Finger“, da waren irre riesige Maschinen, dann begann ein auf und ab durch kleine Gänge und mit kleinen Liften bis wir an unserem Gate waren. Ich war einigermaßen verwundert, die riesen Maschinen zeugten von einem internationalen Flughafen aber wie man sich da zurechtfinden musste und was für Mini-Gänge man da gehen musste, da kam man sich nicht mehr unbedingt wie auf nem riesigen Flughafen vor. Der Flieger hatte dann Verspätung aber wir sind trotzdem pünktlich in Wien gelandet und schon war unser kurzer und teurer 😉 Trip wieder vorbei und die Woche danach war leider so dermaßen mühsam das das sonst so schöne nachfreuen echt gleich vorbei war und die Tage in der Ferne schnell in noch viel weitere Ferne gerückt waren.

Solihull_Yvi

 

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