Heute möchte ich Euch von meinem “Messer-Erlebnis” letzte Woche beim WMF Presse Kickoff über den Dächern Wiens
erzählen. Zugegebenermaßen bin ich jetzt, obwohl ich gerne koche und extrem viel koche, kein “Messer-Fetischist” ich hab vor ca…hmmmm….naja das werden vermutlich schon 15-18 Jahre sein, bei Interio zwei Messer gekauft, ein großes Wellenschliff Brotmesser und ein kleineres Wellenschliff-Messer, beide kommen in den Geschirrspüler (ganz schlecht, ich weiß) und beide sind echt schon ziemlich am Ende, und da rede ich nicht nur vom sich auflösenden Holzgriff sondern auch von der Klinge, aber trotzdem lieben wir die Beiden noch, zumal unsere anderen Messer richtige Billigmesser sind und eher im Bereich “naja” angesiedelt…
Wenn ich Profiköchen beim Schneiden zusehe dann staune ich immer, nur habe aber bis jetzt noch nie ein Profimesser in der Hand gehalten bis zur letzten Woche….
Ich habe mit dem Messer am Foto oben und unten Probe geschnitten und zwar eine Tomate und eine harte Salami, und wisst ihr was passiert ist? Es war ein Erlebnis und ich wurde von einem Augenblick zum Nächsten dann doch zum Messer-Fetischist und wünsche mir nun genau dieses Messer, also wenn Ihr mir eine Freude bereiten wollt wisst Ihr wie. 😉
Keins meiner glatten Messer könnte eine Tomate schneiden – ich gestehe – mit diesem Messer ging das ganz ohne Kraft, fast nur durchs Gewicht und auch die wirklich harte Salami – ja, wenn man sich vegan ernährt darf man ausnahmsweise auch eine Salami schneiden 😉 – war fast wie Butter. Einfach genial, einfach faszinierend.
Und auch wenn ich mich hier grad als kompletter Messer-Anfänger oute, ich stand noch länger da beim Messer-Tisch und ich war bei Gott nicht die Einzige die begeistert war, alle die es ausprobiert haben wollten danach auch so ein Messer.
Und noch zur Messerhandhabung: am Tag nach diesem Event war ich bei einer Bloggerveranstaltung von Tante Fanny und da hat uns Michael Schwarzmann ein bisschen ins Messer 1×1 eingeführt und dabei habe ich einerseits gelernt – was mir nicht klar war, obwohl es logisch ist wenn mans weiß – so schnell und perfekt wie Köche schneiden, kann man nur mit einem großen Messer schneiden, mit einem kleineren Messer würden sich auch Köche in die Finger schneiden. Außerdem sollte man Messer zwischendurch immer wieder abziehen um eventuelle Kanten rauszubekommen. Und schleifen sollte man es nur vom Profi-Schleifer seines Vertrauens lassen, nicht selbst und ganz wichtig nicht trocken sondern unbedingt von jemanden der nass schleift.
Wenns Euch interessiert schaut mal bei Thecoolinarysociety auf Instagram vorbei, sie hat ein Filmchen gedreht letzte Woche, da seht Ihr auch die Schnittbewegung wie Profiköche schneiden. (Das Filmchen ist nur übers Handy zu sehen, über Computer sieht es aus als wäre es ein Foto)
Übrigens hat WMF fürs “Grand Class” Kochmesser (das ist auch mein neues Lieblingsmesser) die Bestnote erhalten.
Das Event hat im K47 am Franz Josefs Kai stattgefunden, es war ein herrlicher frühsommerlicher Abend mit genialem Ausblick über die Dächer Wiens, seht selbst…
Übrigens muss ich zugeben das ich nicht wusste das es von WMF auch Gläser gibt, die ich übrigens total schön fand, vor Allem die Sekt und Weingläser.
Und hier nochmal das Glas im Detail, ich finde die Form wunderschön und mag auch diesen dreiteiligen Fuß total und es ist auch angenehm schwer, ich bin nämlich nicht so der Fan von megaleichten Gläsern.
Zwei Tage später war ich bei einem Event bei Neni am Tel Aviv Beach der genau gegenüber vom K47 liegt – ja letzte Woche war eine Event-Woche – und so hatte ich die Möglichkeit die tolle Location im 7. Stock von der Gegenüberseite und von unten zu fotografieren.
Der zweite Bezirk, am Donaukanal unten seht Ihr den Tel Aviv Beach und in der Ferne seht Ihr den Donauturm.
Hier das Wiener Riesenrad.
Nochmal der Donauturm, diesmal hergezoomt und mit Silhouetten Spiegelung.
Der Stephansdom und im hintergrund links, das müsste eigentlich die Karlskirche sein.
Und nochmal der Stephansdom.
Und hier der Turm vom Hundertwasser Heizkraftwerk Spittelau und im Hintergrund der Kahlenberg.
