Rezension: “Mit dem Elefant durch die Wand” & “The Inner Game”

Rezension: Mit dem Elefant durch die Wand von Alexander Hartmann - Freude am Kochen

“Mit dem Elefant durch die Wand – Wie wir unser Unterbewusstsein auf Erfolgskurs bringen” von Alexander Hartmann. Heute gibts mal keine

Kochbuch-Rezension, sondern eine Buchrezension. Dieses Buch bzw das Konzept von Alexander Hartmann begeistert mich im Moment so sehr das ich Euch davon erzählen will auch wenn es nichts mit essen, kochen und reisen zu tun hat. 😉

Rezension: Mit dem Elefant durch die Wand von Alexander Hartmann - Freude am Kochen

Begonnen hat alles mit einem Link den mir meine Mama geschickt hat, ein Link zu einem 6 tägigen (kostenlosen) MP3 Kurs “The Inner Game” von Alexander Hartmann.

In 6 MP3´s begleitet Alexander einen 6 Tage lang mit täglich neuen aufregenden und spannenden Themen, Gedanken, Aufgaben & Ideen, die einen stets zum Nachdenken anregen und im Idealfall natürlich auch zum Handeln! “Ins Tun kommen!” ist natürlich das allerwichtigste!

So machte ich mir am ersten Tag Gedanken dazu wie für mich ein perfekter Tag aussieht und das habe  ich natürlich auch schriftlich festgehalten. Wie, wo und mit wem möchte ich aufwachen, was möchte ich dann machen, einfach der ganz genaue Tagesablauf für meinen ganz persönlichen wunder-vollen Traumtag!

Ich glaub am zweiten Tag war dann – oder wäre dann – ein Vision Board dran. Das mache ich ohnehin jedes Jahr am Anfang des Jahres und es hängt direkt vor mir am Schreibtisch, so das diese Aufgabe für mich weggefallen ist.

Visionboard-1

 

Wisst Ihr wie magisch Visionboards wirken?

Aber vorher für alle die noch nie davon gehört haben: ein Visionboard ist ein “Board” auf das Ihr all Eure Visionen, Ziele und Wünsche draufpinnen könnt. Mein erstes Visionboard war ein Din A 6 (glaub ich) Karton auf den dann all meine Wünsche draufgeklebt habe (Fotos davon kann man ergoogeln und ausdrucken). Damals war es noch ein “Lebens-Visionboard”, jetzt sind es oft “Jahres- & Lebens-Visionboards” bei mir.  Ihr könnt es aber auch als Bildschirmschoner machen, auf Pinterest oder sonstwo pinnen. Wichtig ist allerdings (z. B. auch wenn es auf Pinterest ist – was ich noch zusätzlich zu meinem Board habe) das Ihr es schon regelmäßig seht. Früher ist es bei mir im Schlafzimmer gehängt, jetzt wie gesagt direkt vor meiner Nase wenn ich am Schreibtisch sitze.

Und warum jetzt magisch? Auf meinem ersten war unter Anderem drauf das ich mir einen Partner wünsche und heiraten möchte….check…..dann war da noch ein ORF Logo, weil ich damals mit meinen Tortenfiguren ins Fernsehen kommen wollte….check, kurz später war ich im Fernsehen….und letztes Jahr wollte ich dann ein Kochbuch schreiben. Ich hatte Null Plan wie man das angehen soll….im Januar kam es auf das Visionboard 2015, im April meldete sich ein Verlag bei mir und ich habe letztes Jahr mein erstes Buch geschrieben und im Juni meldete sich noch ein Verlag und ich schreibe im Moment mein zweites Buch, das dritte Buch ist bereits in Planung für 2017. Und ich hab keinen einzigen Finger dafür gerührt weil ich nicht mal gewusst hätte wie ich das angehen soll…. Ist das nicht Wahnsinn?  Ich liebe ja Wunder! ❤

Da fällt mir eine Geschichte von Roy Martina ein, er hat auf sein Visionboard angeblich mal ein Foto gepinnt von einem hübschen Paar, stellvertretend für eine Beziehung, ich bin nicht sicher inwieweit immer alle Geschichten von ihm hundertprozentig stimmen und inwieweit sie nur Motivation sein sollen 😉 aber er hat behauptet er wäre dann tatsächlich mit genau dieser Frau (die er zur Zeit des Visionboard bastelns aber gar nicht kannte) zusammen gewesen. Also passt auf was Ihr Euch wünscht! 😉 Und irgendeine Gschichte mit einem Porsche war dann auch noch, den er sich so sehr gewünscht hat und als er ihn dann hatte hat er bemerkt das das eigentlich gar kein Auto für ihn ist. 😉

Also los gehts: Visionboard schreiben! 

Rezension: Mit dem Elefant durch die Wand von Alexander Hartmann - Freude am Kochen

Ich will Euch jetzt nicht alles verraten was Euch in dem inspirierenden 6 Tageskurs erwartet, aber zwei Übungen noch:

Täglich in der Früh schreibt man sich seine 4 Ziele – und da ist egal ob die für dieses Jahr oder welche für einen längeren Zeitraum, das bleibt Euch überlassen – jeweils 4 Mal auf und dann gibts noch eine vertiefende Übung dazu auf der MP3 – wer den Kurs selber macht ist klar im Vorteil! 😉

Rezension: Mit dem Elefant durch die Wand von Alexander Hartmann - Freude am Kochen

Und Abends schreibt Ihr auf wofür Ihr dankbar seit an diesem Tag, ihr wisst, auch die Energie der Dankbarkeit ist eine besonders magische Energie. Wenn Ihr dankbar für etwas seit bekommt ihr noch mehr davon! 🙂 Dafür habe ich mir die beiden Gläser oben gemacht, ich bin ein Ästhet und solche Gläser zu füllen motiviert mich mehr als alles einfach auf einen Block zu schreiben.

Apropos Block: vor mir am Schreibtisch hängt jetzt auch noch zusätzlich 1 Blatt mit meinen 4 Zielen die ich einerseits etwas ausformuliert habe und andererseits – für meinen Elefanten 😉 – auch mit Bildern ergänzt habe.

Außerdem hängt da jetzt auch noch: “I love money – and money loves me! ❤ 🙂

Rezension: Mit dem Elefant durch die Wand von Alexander Hartmann - Freude am Kochen

Es geht weiters in dem Kurs um Gedankenhygiene (nimmer jammern), um die Löffelliste (was willst Du noch erleben bevor Du den Löffel abgibst), auch um gute Ernährung (für viele meiner Leser eh schon eine Materie in der Ihr Euch auskennt), um Meditation, um Glaubenssätze usw….

An den Glaubenssätzen denke ich darf ich noch am meisten arbeiten, da bin ich aber noch am Weg weil mir noch nicht ganz klar ist wie ich zum Beispiel meinen Galubenssatz “Ich hab den besten Beruf auf der Welt und ich bin total dankbar dafür das ich tun darf was mir Freude macht – und jetzt kommts – aber reich kann man damit nicht werden” umwandeln kann so das auch mein lieber Elefant (mein Unterbewusstsein) kapiert das ich sehr wohl reich damit werden kann, will und darf und das das gut ist.

Und was halt in unserer Kultur schon auch so ein bisserl uns in der Erziehung mitgegeben wird: “reich sein ist jetzt moralisch nicht unbedingt gut”. Reich sein hat klarerweise mit Moral und gut oder schlecht sein nichts zu tun, überhaupt nichts. Aber irgendwie bekommt man das – wie Alexander so eindrücklich über den Film “Titanic” erklärt, schon in allen Filmen ins Unterbewusstsein geschleust, in den Medien und eben irgendwie auch durch die Erziehung usw…. Gestern hat jemand in der Facebook Mastemind Gruppe einen guten Spruch gepostet – oder wars wo anders? – “Wenn du dich auf dieser Welt fehl am Platz fühlst dann bist Du vielleicht hier um die Welt zu ändern” oder so in dem Sinn. Also bin ich vielleicht hier um auch das Bild von Reichtum das viele bei uns haben mit ändern zu helfen indem ich reich werde und dann ein gutes Vorbild bin. 🙂

Rezension: Mit dem Elefant durch die Wand von Alexander Hartmann - Freude am Kochen

Ergänzend habe ich mir dann auch noch das Buch gekauft und bin da jetzt auf Seite 103. Begonnen habe ich das Buch am Strand von Sri Lanka zu lesen was besonders passend ist, weil auf Sri Lanka gibts jede Menge Elefanten. 😉  Und den Elefanten oben am Bild hab ich mir da auch gleich mitgenommen! 🙂 Die ersten 100 Seiten muss ich mir aber nochmal durchlesen, weil ichs am Strand versäumt habe mir die wichtigsten Sachen rauszustreichen und ich bin ein “Buch Anstreicher”. 😉

Ich finde das Buch ist eine tolle Ergänzung zu den MP3´s die ich Euch allen auf alle Fälle ans Herz lege wenn Ihr “Euer Unterbewusstsein auf Erfolgskurs bringen wollt” und wenn Ihr nicht mehr wollt – wie Alexander so eindrücklich erklärt – das “wenn Ihr nach links wollt und Euer Elefant nach rechts, das ihr dann nach rechts geht”. “Ergänzung” ist das Buch für mich deswegen weil ich mit dem MP3 Kurs gestartet habe, für alle die andersherum gestartet haben, ist der MP3 Kurs die Ergänzung. 😉

Für mich ist Alexander sehr inspirierend und es macht mir grad total Freude wieder etwas an mir zu arbeiten. Werkzeuge hat man ja im Laufe des Lebens schon viele gesammelt und wissen was man alles machen könnte um sich weiter zu entwickeln, das wissen wir über 40 jährigen auch schon alle gut, aber das “ins tun kommen” ist oft der schwierigste Punkt. Man konsumiert verschiedene tolle Kurse, ist total begeistert und im Flow im und nach einem Kurs und dann lässt man sich wieder vom Leben leben, statt es selbst zu gestalten. Eine Sache die meinem Mann und mir im letzten Jahr passiert ist wie wir jetzt gerade feststellen. Jetzt kommen wir gerade wieder ins Gestalten und das tut richtig gut! 

Da fällt mir noch ein schöner & wahrer Spruch ein den ich neulich auf Facebook gelesen habe: und zwar das man die Welt nicht so sieht wie sie ist, sondern das man die Welt so sieht wie man selbst ist.

*

Es wäre mir eine Freude, wenn ich den Ein oder Anderen mit diesem Beitrag auch ein bisserl inspirieren konnte! 

❤ Love, Angelhugs and Fairydust

Eure Wonni

 

Noch ein paar weiterführende Videos zum Thema:

Interview mit Alexander Hartmann – mit dem Unterbewusstsein zum Erfolg

Die Neurologie des Erfolges | Alexander Hartmann | TEDxAlbstadt

 

Love is always the answer - Freude am Kochen

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Ein Kommentar

  1. Liebe Wonni, vielen Dank fürs Teilen! Das klingt tatsächlich sehr spannend! Ich werde mich bei nächster Gelegenheit mal den MP3’s widmen!
    Ich bin aktuell ganz geflasht von “The Miracle Morning” von Hal Elrod. Vielleicht interessiert dich das ja auch 🙂
    Liebe Grüße und einen schönen Montag,
    Steffi

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