DIY: Pusteblume – Glasritzen

DIY - Glasritzen - Pusteblume - Freude am Kochen
Selbst gravierte Pusteblumen Schüsserl und Gläser.

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DIY: Pusteblume – Glasritzen

Was braucht man:

GlasGlas-Gravurgerät (ich nehme ein „Mini-Tool“)
Gravur-Aufsätze (in meinem Fall habe ich ein kleines „Kugerl“ und eine
kleine Scheibe (ca. 2 mm Durchmesser)
Zwei weiche Putz-TücherNormalerweise noch:

PauspapierTixo/TesaAnleitung:

Im Normalfall sucht man sich eine Vorlage, die man dann mit Pauspapier abzeichnet, dann von innen mit Tixo/Tesa am Glas befestigt.

Ich habe eigentlich bis auf einmal immer nur „meine“ Pusteblume graviert, egal ob auf Gläser, Glasteller, Vasen, Schüsseln….. Irgendwie kam immer überall das gleiche Symbol drauf. Und das Angenehme daran, man kann es frei machen, ohne etwas vorzeichnen zu müssen, einfach so wie man gerade Lust hat.

 

Ok. Also man legt ein Tuch auf den Tisch und dann das Glas drauf wenn man graviert und mit dem anderen Tuch wischt man vorsichtig immer wieder den Gravurstaub weg. Zwischendurch immer mal wieder beide Tücher ausschütteln damit nicht zu viel Glasstaub drauf ist. Es ist mir nämlich auch schon passiert das ich mir mit genau diesem abgeschliffenen Glasstaub selbst die Gläser leicht zerkratzt habe bei nicht ganz so hartem Glas.

Mit dem „Kugerl“ mache ich den Teil wo die Samen drauf sitzen, indem ich lauter kleine Punkte nebeneinander setze, wobei ich in der Mitte fester aufdrücke und größere Abstände zwischen den einzelnen Kreischen lasse und dann rund herum immer weniger aufdrücke und die Abstände dazwischen auch kleiner werden lasse.Dann kommen die Samen. Man kann entweder eine noch vollständige, unzerstörte Pusteblume machen, indem man rund um den Kugerl-Kreis dann einen Samen neben den anderen setzt, oder man mach ein Loch dazwischen, während die Samen rundherum am Glas oder auf der Schüssel wild herumwirbeln.Die einzelnen Samen macht man mit dem Scheibchen. Beginnen tue ich immer auf der Seite wo der Samen angewachsen ist mit einem kleinen leicht länglichen etwas dickeren Samenteil, dann davon weg eine kurze Linie und am Ende dieser Linie kommen 4 Linien seitlich weg (siehe Fotos).

Das Angenehme an diesem Muster ist einfach dass man nicht zeichnerisch begabt sein muss (was ich nicht bin) und trotzdem kann man etwas kreatives machen wo ich auch das reizvolle daran finde, dass jedes Stück anders aussieht, aber doch alles zusammen passt.

 

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